Gutschein-Vorlage für das Osterfest: Beispiel Nr. 65
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Kresse im Eierkarton – frische Kresse zu Ostern ernten
Kresse gehört ebenso zur Osterzeit, wie Eier und Hasen. Schon im Kindergarten wird Kresse in kleinen Bechern oder im Eierkarton ausgesät und gezüchtet, damit zur Osterzeit geerntet werden kann. Nicht nur für Kinder ist es eine tolle Sache, Kresse in Eierkartons zu züchten. Auch Erwachsene machen das gern und nutzen das frische Grün dann für Salat oder zum Anrühren von Kresse-Butter.
Bei Kresse handelt es sich um sogenannte Lichtkeimer. Das heißt, die Samen werden auf die Oberfläche gelegt und nicht mit Erde bedeckt. Dies ist ein großer Vorteil, da so nicht unbedingt Erde als Grundlage zum Säen benötigt wird. Auch Küchenpapier oder Watte werden gerne eingesetzt. Leeren Sie einen Eierkarton und füllen Sie in die einzelnen Schalen Watte oder Erde. Feuchten Sie alles gut an und verteilen Sie darauf nun die Samen der Kresse.
Wichtig ist, dass die Kresse ausreichend Licht bekommt. Der Karton kann dann auf die Fensterbank oder in Lichtnähe aufgestellt werden. In den nächsten Tagen sollten die Samen immer wieder befeuchtet werden. Hier ist beispielsweise ein Zerstäuber gut geeignet, da sich die Feuchtigkeit so gleichmäßig verteilen lässt und Staunässe vermieden wird. Kommt es zu Staunässe, kann es passieren, dass die Samen schimmeln und die Kresse nicht mehr genutzt werden kann.
Die kleinen Samen mögen es also feucht, sonnig und warm. Daher sollten sie nicht vor Mai draußen hingestellt werden. Im Innenbereich können sie ganzjährig gezüchtet werden. Nachdem die Kresse eine gleichmäßige Länge erreicht hat, können Sie diese abschneiden und verarbeiten. Kresse ist vielseitig einsetzbar. Besonders gut schmeckt sie als Topping auf dem Osterlamm, im Salat, auf Ei oder auch einfach auf Butter – die Möglichkeiten sind vielseitig und es lohnt sich, auch neue Rezepte zu testen. Zudem hat sich gezeigt, dass Kinder Kresse viel lieber probieren, wenn sie diese selbst herangezogen haben.