Mieten in Augsburg: Hilfreiche Tipps für die Suche nach der idealen Unterkunft
Die richtige Unterkunft zu finden, kann in Deutschland ausgesprochen schwierig sein. Das gilt insbesondere für schöne und beliebte Städte wie Augsburg, die in den vergangenen Jahren schon einen sehr starken Zuzug verzeichnen konnten. Denn die Stadt mit ihrem charismatischen Rathausplatz zieht sowohl Beschäftigte als auch Studenten aus dem ganzen Land an. Ein weiterer Vorteil ist die Nähe zur Weltstadt München, die mit allen Annehmlichkeiten einer internationalen Großstadt locken kann. Das alles führt aber auch dazu, dass der Mietmarkt derzeit sehr angespannt ist.
Deswegen ist es fast schon ein Muss, sich bei der Wohnungssuche an die folgenden Tipps zu halten, um die ideale Unterkunft in Augsburg finden zu können.
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Auf Immobilienplattformen Ausschau halten
Kaum eine andere Technologie hat den Alltag so stark und schnell verändert wie das Internet. Das gilt auch vor allem für die Wohnungssuche, die heutzutage praktisch immer im Internet beginnt. Moderne Immobilienportale wie rentola.de listen viele schöne Wohnungen zur kurz- und langfristigen Miete in Augsburg und Umgebung. Das macht die Suche von Anfang an bedeutend einfacher und vor allem zielgerichteter als noch vor 20 Jahren.
Es ist dabei ausgesprochen wichtig, regelmäßig nach neuen Angeboten zu schauen oder eine automatische Benachrichtigung einzurichten. Dadurch bleibt man immer auf dem Laufenden und kann sofort auf neue Anzeigen reagieren, die oft nur wenige Tage geschaltet werden. Denn aufgrund der hohen Nachfrage nehmen Vermieter ihre Anzeige oftmals kurz darauf wieder herunter, weil sie bereits genügend Bewerbungen erhalten haben. Ein schnelles Handeln und eine zeitige Kontaktaufnahme sind also bedeutende Erfolgsfaktoren bei der Wohnungssuche.
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Auch im Bekanntenkreis nachfragen
Eine weitere erfolgversprechende Maßnahme ist es, sich im eigenen Bekanntenkreis nach entsprechenden Möglichkeiten zu informieren. Denn viele Vermieter machen sich heutzutage gar nicht erst die Mühe, eine Anzeige zu schalten oder einen Makler zu beauftragen.
Sie fragen nämlich einfach bei Vormietern oder Bekannten nach, ob nicht jemand Interesse an der freien Wohnung hat. Das kann sogar die Kosten bei der Suche reduzieren, die Vermieter sonst für Anzeigen oder Makler tragen müssten. Zudem hat das den Vorteil, dass der Vermieter auf diese Weise gewissermaßen einen Mieter empfohlen bekommt. Dadurch lassen sich viele Risiken bei der Vermietung vermeiden und die Sorgen von Vermietern reduzieren.
Denn häufig ist die schlechte Erfahrung mit unzuverlässigen Mietern der Hauptgrund, weshalb es heutzutage üblich geworden ist, ausführliche Dokumentation zur eigenen Finanz- und Lebenssituation bereitzustellen (Sprichwort: Mieterselbstauskunft und SCHUFA-Nachweise).
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Vermeintlich unattraktive Stadtteile einbeziehen
Die meisten Menschen möchten natürlich direkt im Zentrum von Augsburg wohnen, doch zentrale Wohnungen sind heiß begehrt und schnell vergriffen. Deswegen sollte es niemanden überraschen, dass man in den vermeintlich unattraktiven Stadtteilen weitaus einfacher eine schöne Unterkunft finden kann. Dabei erlaubt der gute Ausbau von Straßen und öffentlichen Verkehrsmitteln aber eigentlich jedem, es in nur wenigen Minuten in die Innenstadt zu schaffen.
Lechhausen, Augsburg-Oberhausen oder Augsburg-Göggingen haben vielleicht weniger Restaurants und Geschäfte zu bieten, doch alles Notwendige ist dennoch direkt vor Ort. Am Wochenende erreicht man die Innenstadt dennoch problemlos und schnell. Diese Stadtteile locken aber nicht nur mit besseren Konditionen bei der Vermietung, sondern auch dank ihrer ruhigen Lage. Die Innenstadt ist aufregend und hat viele Aktivitäten zu bieten, sie ist aber auch vergleichsweise laut. Wer also nicht dem ständigen Verkehr und Menschentrubel ausgesetzt sein möchte, wohnt vielleicht doch lieber etwas außerhalb.
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Bei der Ausstattung einschränken
Zuletzt kann es aber auch notwendig sein, gewisse Abstriche bei der Ausstattung machen zu müssen. Wenn das verfügbare Angebot also nicht ausreicht, muss sich jeder Mieter fragen, worauf man bei der Traumwohnung verzichten kann. Ob sonniger Balkon und große offene Küche, natürlich ist es schön, wenn die Wohnung sämtliche Anforderungen gänzlich erfüllt. Doch bestimmte Abstriche gehören heutzutage oft einfach dazu, um überhaupt erst fündig werden zu können.
Es bietet sich also an, von Anfang an eine Liste mit Anforderungen zu erstellen, die eine Wohnung unbedingt erfüllen muss und welche davon optional sind. Das erlaubt bei der Suche eine gewisse Flexibilität und kann dabei helfen, die Anzahl an möglichen Unterkünften stark zu erhöhen. Je mehr Wohnungen infrage kommen, desto höher sind die Chancen, eine schön renovierte Wohnung zu finden – dann vielleicht aber ohne Balkon mit südlicher Ausrichtung.
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Bewerbung und Dokumentation vorbereiten
Die Wohnungssuche ist aber oft nur der erste Schritt in dem langen Prozess. Viel schwieriger kann es sogar sein, sich gegen die Mitbewerber durchzusetzen. Hierfür ist es ausgesprochen wichtig, eine aussagekräftige Bewerbung vorzubereiten. Dazu gehört heutzutage sogar ein Bewerbungsschreiben, mit dem man den ersten Kontakt aufbauen kann. Vermieter können nämlich aus einer Vielzahl von Bewerbern auswählen, ein bleibender Ersteindruck ist also von hoher Bedeutung.
Für die Wohnungsbesichtigung selbst ist es meistens notwendig, eine Mieterselbstauskunft mitzubringen oder vor Ort auszufüllen. Zudem verlangen viele Vermieter weitere Dokumente wie Gehalts- und SCHUFA-Nachweis. Es kann also sinnvoll sein, direkt eine kleine Mappe vorzubereiten, die bei der Wohnungsbesichtigung an den Vermieter oder Makler übergeben werden kann. Das vermittelt nicht nur einen ordentlichen Eindruck, sondern hilft auch dabei, sich von den Mitbewerbern abzuheben.