Weihnachtswünsche 2
Herzlich willkommen auf der Seite 2 der Weihnachtswünsche. Gerne darfst Du uns übrigens auch eigene Sprüche und Gedichte zur Verfügung stellen. Auf Wunsch erfolgt die Veröffentlichung dann anonym oder mit Namensnennung.
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unbekannter Verfasser Zum Brief langt es leider nicht, das ist verdammt schmerzlich. Mein Weihnachtsgruß ist kurz, doch dafür herzlich! | Selma Lagerlöf Nicht auf Lichter und Lampen kommt es an, und es liegt nicht an Mond und Sonne, sondern dass wir Augen haben, die Gottes Herrlichkeit sehen können. | unbekannter Verfasser Wir wünschen Dir - keine Frage - wundervolle Feiertage! Bei Tannenduft und Kerzenschein soll jeden Tag Freude und Zufriedenheit sein. |
Angelus Silesius Du sprichst, das Große kann nicht in dem Kleinen sein, den Himmel schließt man nicht ins Erdenstüpfchen ein. Komm, schau der Jungfraun Kind, so siehst du in der Wiegen den Himmel und die Erd und hundert Welten liegen. | Rainer Maria Rilke Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus, den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin, bereit - und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. | Jutta Kieber Wenn Sterne bunt den Himmel säumen, ist einer auch für Euch dabei. Zum Jahreswechsel darf man träumen und glauben an die Zauberei. Mag's Sternlein leuchten, Euch begleiten durch ein erfülltes Neues Jahr, auf dass zu möglichst allen Zeiten die kleinen Wünsche werden wahr. |
Theodor Fontane Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, und das Jahr geht auf die Neige, und das schönste Fest ist da! | Joseph Joubert Unsere lichten Augenblicke sind Augenblicke des Glücks, ist es hell in unserem Geist, so ist es schön in ihm. | unbekannter Verfasser Ich wünsche Euch eine besinnliche Adventszeit, ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das Neue Jahr! |
Christian Friedrich Hebbel Nächtliche Stille! Heilige Fülle, Wie von göttlichem Segen schwer, Säuselt aus ewiger Ferne daher. Was da lebte, Was aus engem Kreise Auf ins Weitste strebte, Sanft und leise Sank es in sich selbst zurück Und quillt auf in unbewusstem Glück. Und von allen Sternen nieder Strömt ein wunderbarer Segen, Dass die müden Kräfte wieder Sich in neuer Frische regen, Und aus seinen Finsternissen Tritt der Herr, so weit er kann, Und die Fäden, die zerrissen, Knüpft er alle wieder an. | Ernst von Wildenbruch Christkind kam in den Winterwald, der Schnee war weiß, der Schnee war kalt. Doch als das heil'ge Kind erschien, fing's an, im Winterwald zu blühn. Christkindlein trat zum Apfelbaum, erweckt ihn aus dem Wintertraum. "Schenk Äpfel süß, schenk Äpfel zart, schenk Äpfel mir von aller Art!" Der Apfelbaum, er rüttelt sich, der Apfelbaum, er schüttelt sich. Da regnet's Äpfel ringsumher; Christkindlein's Taschen wurden schwer. Die süßen Früchte alle nahm's, und so zu den Menschen kam's. Nun, holde Mäulchen, kommt, verzehrt, was euch Christkindlein hat beschert! | August Heinrich Hoffmann von Fallersleben Morgen kommt der Weihnachtsmann, Kommt mit seinen Gaben. Trommel, Pfeife und Gewehr, Fahn und Säbel und noch mehr, Ja ein ganzes Kriegesheer, Möcht' ich gerne haben. Bring' uns, lieber Weihnachtsmann, Bring' auch morgen, bringe, Musketier und Grenadier, Zottelbär und Panthertier, Ross und Esel, Schaf und Stier, Lauter schöne Dinge. Doch du weißt ja unsern Wunsch, Kennest unsere Herzen. Kinder, Vater und Mama, Auch sogar der Großpapa, Alle, alle sind wir da, Warten dein mit Schmerzen. |
Jutta Kieber Weihnachtswünsche eilen wieder durch die Welt der Christenheit. Mögen sie Erinnerung schenken und das Aneinanderdenken, wenn im Glanz der Kerzenzeit hoffnungsreich ertönen Lieder. | unbekannter Verfasser Es ist Zeit für Liebe und Gefühl, nur draußen bleibt es richtig kühl. Kerzenschein und Apfelduft, ja - es liegt Weihnachten in der Luft. Wir wünschen manche schöne Stunde in eurer trauten Familienrunde. | unbekannter Verfasser Ich wünsche Dir, dass die Liebe, die Du gibst, zurückstrahlt wie ein warmes Licht, dass Du mit dem Herzen siehst, dass Du lächelnd zurückblickst und nur die wirklich schönen Erinnerungen mit ins neue Jahr nimmst. |
Albert Einstein Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht. | Clara Forrer Schwebe hernieder, heilige Nacht, leuchte uns wieder, Stern voller Pracht. Greif in die Saiten, Himmlischer Chor: Schönste der Zeiten, steige empor! | Johann Wolfgang von Goethe Der Winter ist den Kindern hold, Die jüngsten sind’s gewohnt. Ein Engel kommt, die Flüglein Gold, Der guten Kindern lohnt. |
unbekannter Verfasser Wir wünschen euch: Besinnliche Lieder, manch´ liebes Wort, Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort. Gedanken, die voll Liebe klingen und in allen Herzen schwingen. Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft mit seinem zarten, lieblichen Duft. Wir wünschen Euch zur Weihnachtszeit Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit! | Max von Schenkendorf Die Tage sind so dunkel, die Nächte lang und kalt. Doch übet Sterngefunkel noch über uns Gewalt. Wir wollen nach Dir blicken, Du Licht das ewig brennt und ernstlich uns beschlichen zum seligen Advent. | John Calvin Coolridge, Jr. Weihnachten ist kein Zeitpunkt und keine Jahreszeit, sondern eine Gefühlslage. Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten, freigiebig mit Barmherzigkeit zu sein, das heißt, den wahren Geist von Weihnachten in sich zu tragen. |
Hermann Hesse In Weihnachtszeiten reis’ ich gern und bin dem Kinderjubel fern und geh’ in Wald und Schnee allein. Und manchmal, doch nicht jedes Jahr, trifft meine gute Stunde ein, dass ich von allem, was da war, auf einen Augenblick gesunde und irgendwo im Wald für eine Stunde der Kindheit Duft erfühle tief im Sinn und wieder Knabe bin… | unbekannter Verfasser Am Himmel leuchten hell die Sterne, Glocken läuten in der Ferne. Die Herzen werden weich und weit, denn es ist wieder Weihnachtszeit! In der Küche brutzeln Braten, die Kleinen können's kaum erwarten, die Geschenke auszupacken. Die Bratäpfel im Ofen knacken. Voller Duft und Heimlichkeit, wünsch' ich Euch diese Weihnachtszeit! | Paul Keller Und wenn auch nichts mehr auf Erden wär Und alles freude- und liebeleer: Es blieben die Sterne in dunkler Nacht, Es blieben die Berge in weißer Pracht, Es blieb' der selige Kindertraum Vom Gabentisch und vom Tannenbaum, Es blieb' Weihnachten! Wollen alle in Demut trachten, Vor dem schlummernden Jesulein Stille Kinder der Not zu sein. |